Neues aus der Bioökonomie

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Röhrengeflecht aus Massivholzmonofil.
Röhrengeflecht aus Massivholzmonofil.

Neue Holzfasern zum Bauen

Forscher der Universität Kassel wollen aus Weidenholz Endlosfasern entwickeln und als neuen textilen Werkstoff etablieren.  

Bienen können in ihrem Bienenstock durch verschiedene Methoden gegen Parasiten kämpfen.
Bienen können in ihrem Bienenstock durch verschiedene Methoden gegen Parasiten kämpfen.

Wärmesensoren für den Bienenstock

Mainzer Max-Planck-Forscher wollen mit Minisensoren für eine gleichmäßige Temperatur im Bienenstock sorgen und so Honigbienen vor Parasiten schützen.

Biogasanlagen erreichen mit der neuen Technologie eine deutlich bessere Wirtschaftlichkeit.
Biogasanlagen erreichen mit der neuen Technologie eine deutlich bessere Wirtschaftlichkeit.

Besserer Biogasreaktor für Gülle

Die FH Münster entwickelt eine Anlage mit höherer Mikroorganismendichte, wodurch Reststoffe schneller abgebaut werden können.

Der Feldroboter "ETAROB" erkennt Pflanzen an ihrer Struktur.
Der Feldroboter "ETAROB" erkennt Pflanzen an ihrer Struktur.

Feldroboter hilft Unkraut jäten

Aachener Forscher haben mit Partnern einen Feldroboter entwickelt, der Unkräuter erkennt und sie mit Elektroschocks beseitigt.

CRISPR-Cas9 hat die Genom-Editierung revolutioniert. Ein RNA-Molekül leitet dabei das Enzym Cas9 zur Schnittstelle auf dem DNA-Doppelstrang und ermöglicht so das An- und Abschalten von Genen.
CRISPR-Cas9 hat die Genom-Editierung revolutioniert. Ein RNA-Molekül leitet dabei das Enzym Cas9 zur Schnittstelle auf dem DNA-Doppelstrang und ermöglicht so das An- und Abschalten von Genen.

Genome Editing für Pflanzenzucht nutzen

In einer Stellungnahme zur Genom-Editierung plädiert die Max-Planck-Gesellschaft für den gezielten Einsatz von CRISPR-Cas in der Pflanzenzüchtung und dringt auf Gesetzesänderungen.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze eröffnet die Konferenz ICCA 2019.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze eröffnet die Konferenz ICCA 2019.

Auf allen Ebenen gegen die Klimakrise

Auf der Klimakonferenz ICCA in Heidelberg betonten Akteure aus Politik und Wirtschaft die Notwendigkeit der Kooperation staatlicher Entscheidungsträger.

Anglerinnen und Angler können die Fischartenvielfalt in Baggerseen positiv beeinflussen.
Anglerinnen und Angler können die Fischartenvielfalt in Baggerseen positiv beeinflussen.

Angler sorgen für Fischvielfalt

Hobbyangler sind keine Störenfriede: Berliner Forscher zeigen, dass in Baggerseen, an denen Angler die Rute auswerfen, bis zu viermal mehr Fischarten leben als in anglerfreien Seen. 

Der neu beschriebene Virus lässt die grünen Stängel der krausen Petersilie gelb werden.
Petersilie wächst am Besten auf lehmhaltiger Erde.

Neues Petersilien-Virus entdeckt

Braunschweiger Leibniz-Forscher haben aus zwergwüchsigen Petersilienpflanzen einen neuen Krankheitserreger identifiziert, der für die Wachstumsblockade verantwortlich ist.

Der Tagliamento in Friaul, Oberitalien, ist einer der letzten Wildflüsse Europas.
Der Tagliamento in Friaul, Oberitalien, ist einer der letzten Wildflüsse Europas.

Globale Studie: Viele Flussläufe blockiert

Weniger als ein Viertel aller Flüsse weltweit können noch ungehindert fließen. Das zeigt erstmals eine globale Studie, an der auch deutsche Forscher beteiligt waren. 

Damit Blattsprosse sich entwickeln können, benötigen ihre Stammzellen eine sauerstoffarme Umgebung.
Damit Blattsprosse sich entwickeln können, benötigen ihre Stammzellen eine sauerstoffarme Umgebung.

Sauerstoffarme Stammzellnische

Pflanzenstammzellen in der obersten Wachstumsspitze der Sprossachse benötigen eine Umgebung mit niedriger Sauerstoffkonzentration, wie Forscher aus Aachen und Heidelberg berichten.

Algen spielen zunehmend eine Rolle als Lebensmittel, aber die Reinigung des Abwassers aus den Zuchttanks ist wegen des Salzgehalts schwierig.
Algen sind reich an Proteinen. Aber die Reinigung des Abwassers aus den Zuchttanks ist wegen des Salzgehalts schwierig.

Mit Algen salzige Abwässer reinigen

Algen sind als Lebensmittel gefragt. Ein deutsch-chinesisches Forscherteam will nun Makroalgen für neue Anwendungen erschließen.

Stroh ist ein biogener Reststoff, der zur Bioenergiegewinnung aber auch Schmierstoffherstellung genutzt werden kann.
Stroh ist ein biogener Reststoff, der zur Bioenergiegewinnung aber auch Schmierstoffherstellung genutzt werden kann.

Potenzial biogener Reststoffe erkennen

Das Biomasseforschungszentrum hat eine Datenbank veröffentlicht, die strategische Handlungsoptionen für eine Kreislaufwirtschaft aufzeigen soll.

Erfolgreiche Wiederaufforstung: 2008 begannen die Baumpflanzungen auf der Finca San Rafael. Bereits acht Jahre später, im Jahr 2016, zeigt sich der Mischwald mit geschlossenem Kronendach.
Erfolgreiche Wiederaufforstung in Costa Rica: 2008 begannen die Baumpflanzungen auf der Finca San Rafael. Bereits acht Jahre später, im Jahr 2016, zeigt sich der Mischwald mit geschlossenem Kronendach.

Naturnahe Mischwälder für die Tropen

Freiburger Forscher wollen mithilfe eines datenbasierten Entscheidungshilfesystems Landbesitzer in Mittelamerika von der Aufforstung nachhaltiger tropischer Mischwälder überzeugen. 

Der Import eines grün fluoreszierenden Proteins in die Plastiden unter Stressbedingungen erfolgt normal in Wildtyppflanzen, während er in Abwesenheit des GUN1-Proteins gestört ist. Das nicht importierte Protein sammelt sich daher wie im Bil

Stress-Kommunikation in der Pflanzenzelle

Berliner und Potsdamer Pflanzenphysiologen haben ein Signalmolekül entdeckt, über das Zellkern und Chloroplasten kommunizieren.

Mehr als 200 Experten besuchten die „Bio-based Materials“-Konferenz.
Mehr als 200 Experten besuchten die „Bio-based Materials“-Konferenz in Köln.

Von biobasierten Hygieneartikeln und Kaffeekapseln

Auf der 12. Internationalen Konferenz zu biobasierten Materialen in Köln standen neben neuen Produkten ganzheitliche Ansätze im Vordergrund.

Nur 5% der Fläche Deutschlands sind Moore. (im Bild: Niedermoor im Peenetal bei Gützkow)

Moore für den Schilfanbau fit machen

Forscher entwickeln neue Nutzungskonzepte zur Bewirtschaftung von Mooren, um deren Potenziale für die Landwirtschaft nutzbar zu machen.

Weizenmuster im Vergleich: Urkorn und Kulturkorn aus dem Herbarium der bundeszentralen Ex-situ-Genbank am IPK.
Weizenmuster im Vergleich: Urkorn und Kulturkorn aus dem Herbarium der bundeszentralen Ex-situ-Genbank am IPK.

Genome von 487 Weizensorten entschlüsselt

Eine internationale Studie bestätigt die Entstehungstheorie des Brotweizens und eröffnet neue Züchtungspotenziale für die Kulturpflanze.

Bundesministerin Karliczek auf FONA-Forum
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek erläuterte auf dem FONA-Forum die neue Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt.

Artenvielfalt auf der Agenda

Das BMBF-Forum für Nachhaltigkeit in Berlin widmete sich diesmal insbesondere den Themen Digitalisierung und Biodiversitätsforschung.

Gelbe Lupinen bieten Nahrung für Hummeln. Durch züchterische Verbesserung soll ihr Anbau attraktiver werden.
Gelbe Lupinen bieten Hummeln Nahrung. Durch züchterische Verbesserung soll ihr Anbau attraktiver werden.

Gelbe Lupine zurück auf die Felder

Pflanzenforscher vom Julius Kühn-Institut wollen durch neue Züchtungen die Gelbe Lupine resistenter und so für die Landwirtschaft wieder attraktiv machen. 

Olav Schiemann (links) und Dinar Abdullin an der Messapparatur im Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Bonn.
Olav Schiemann (links) und Dinar Abdullin an der Messapparatur im Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Bonn.

Enzyme bei der Arbeit vermessen

Chemiker der Universität Bonn nutzen elektromagnetische Eigenschaften von Enzymen, um nachzuvollziehen, wie sich deren räumliche Struktur verändert.