Mit einer stärkeren Internationalisierung von Wissenschaft und Wirtschaft kann die Wettbewerbsfähigkeit des Bioökonomiestandortes Deutschland ausgebaut werden. Im Rahmen der Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie wird daher der Aufbau internationaler Kooperationen gezielt gefördert. Stellvertretend für Deutschland übernimmt das BMBF so zusätzliche Verantwortung für die globalen Herausforderungen Welternährung, Klima- und Umweltschutz.
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Viele Forschungsthemen für eine nachhaltige biobasierte Wirtschaft haben eine starke internationale Dimension, denn es bedarf der globalen Zusammenarbeit, um die Welt mit ausreichend nachhaltig produzierten Nahrungsmitteln und nachwachsenden Rohstoffen zu versorgen. Daher fördert die Maßnahme "Bioökonomie International - Bioeconomy international" Verbundvorhaben unter Beteiligung ausländischer Verbundpartner zu Themen der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030.
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Vor dem Hintergrund einer zunehmend globalisierten Wirtschaft und eines fortschreitenden Klimawandels ist ein verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Rohstoffen, mit Wasser, Düngemitteln, Ackerfläche sowie fossilen Energieträgern essentiell. Nur durch eine enge europäische Zusammenarbeit kann das Ziel einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion und Ernährungssicherung erreicht werden. Vor diesem Hintergrund engagiert sich das BMBF gemeinsam mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium in der europäischen Initiatve zur Gemeinsamen Programmplanung mit dem Thema Landwirtschaft, Ernährungssicherung und Klimawandel. (FACCE-JPI).
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Die Versorgung der Menschen mit Nahrung wird angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung eine immer größere Herausforderung. Dafür ist vorausschauendes Handeln gefragt sowie eine nachhaltige Lebensmittelproduktion mit hoher Effizienz und niedriger Umweltbelastung. Deshalb beteiligt sich das BMBF zusammen mit dem BMEL an der Europäischen Initiative des ERA-Net SUSFOOD (SUStainable FOOD production and consumption) zur Förderung transnationaler Kooperationsprojekte, die sich mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit in Nahrungsmittelproduktion und -konsum befasst.
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"PLANT-KBBE" ist eine gemeinsame Förderinitiative zwischen Deutschland, Frankreich, Portugal und Spanien. Gefördert werden transnationale Forschungsprojekte auf dem Gebiet der anwendungsnahen Pflanzenbiotechnologie. Seit 2003 wurden insgesamt 190 Projektskizzen gesichtet, aus denen schließlich 52 transnationale Verbundprojekte mit rund 100 deutschen Projektbeiträgen zur Förderung ausgewählt wurden.
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Um das Potenzial der industriellen Biotechnologie für neue Produkte und Verfahren auch auf europäischer Ebene zu erschließen und die Kooperationen deutscher Forscher zu erweitern, beteiligt sich das BMBF am europäischen ERA-Net Industrial Biotechnology (ERA-Net IB). Das Netzwerk läuft seit 2006. Inzwischen sind sieben gemeinsame Ausschreibungsrunden erfolgt.
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Im ERA-Net EuroTransBio arbeitet das BMBF mit Förderagenturen aus Belgien, Finnland, Frankreich, Italien, Österreich und Spanien zusammen, um die transnationale Kooperation kleiner und mittlerer Biotechnologie-Unternehmen in Europa voranzutreiben. Für die jährlichen Auswahlrunden stehen jeweils rund 25 Millionen Euro bereit, davon etwa fünf Millionen Euro für deutsche Teilnehmer.
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Organismen im Lebensraum Meer haben oftmals außergewöhnliche Stoffwechselwege entwickelt. Deshalb bietet die Nutzung der biologischen Ressourcen im Meer für die Gewinnung von Wertstoffen ein hohes wirtschaftliches Potenzial. Im Era-Net Marine Biotechnologie kooperieren Förderorganisationen aus 14 Ländern, um die wissenschaftliche Zusammenarbeit auf dem Gebiet der sogenannten Blauen Biotechnologie zu stärken.
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Die ERA-Net-Cofund-Initiative ERA CoBioTech (European Research Area-Net Cofund on Biotechnologies) hat ein Gesamtvolumen von etwa 36 Mio. Euro. Ansätze aus der Synthetischen Biologie, der Systembiologie, der Bioinformatik und der Biotechnologie sollen verwendet werden, um verschiedene Rohstoffe und Bioressourcen nachhaltig in biobasierte höherwertige Produkte umzuwandeln; neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und industrielle Prozesse in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit zu verbessern.
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In der ERA-Net BlueBio-Initiative kooperieren 26 Partner aus 16 Ländern. Ziel der Netzwerkpartner ist die Entwicklung einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen „Blue Bioeconomy“ in Europa. Hierfür sollen neues biologisches und biotechnologisches Wissen für existierende als auch künftige Wertschöpfungsketten der „Blue Bioeconomy“ generiert werden. Das Vorhaben hat ein Gesamtvolumen von etwa 23,5 Mio. Euro.
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