Hightech-Kräuterkammer für die Küche
Allzeit frische Kräuter und Salat aus dem Gewächsschrank: Das Münchner Start-up Agrilution hat von Investoren wie Osram und Tengelmann einen Millionenbetrag eingesammelt.
Allzeit frische Kräuter und Salat aus dem Gewächsschrank: Das Münchner Start-up Agrilution hat von Investoren wie Osram und Tengelmann einen Millionenbetrag eingesammelt.
Muschelkleber für gebrochene Knochen, Bioplastik aus Koffein oder abbaubare Bio-Stents waren nur einige der Ideen, die jüngst in Berlin bei der BIONNALE vorgestellt wurden.
Im Rahmen der Initiative ForwardFarming sucht sich der Konzern Bayer innovative und nachhaltig ausgerichtete Agrarbetriebe als unabhängige Partner – jetzt auch in den Niederlanden.
Wie können Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam die Bioökonomie vorantreiben? Darüber wurde auf der „International Bioeconomy Conference“ in Halle diskutiert.
Die Bioökonomie gehört zu den Top-Themen, denen sich die nächste Bundesregierung in ihrer Forschungspolitik widmen sollte. Das empfehlen die Experten des Hightech-Forums.
Bakterielle Biofilme sind oft stark wasserabweisend und lassen sich deshalb nur schwer entfernen. Münchner Forscher haben gezeigt, wie genau die Biofilme Wasser abperlen lassen.
Das Start-up Numaferm erhält für sein biotechnologisches Verfahren zur Herstellung von Peptiden einen Millionenbetrag durch den High-Tech Gründerfonds und weiteren Investoren.
Im Rahmen einer großen Gala im Berliner Ewerk wurden zum zehnten Mal die besten nachhaltigen Projekte und Geschäftsideen mit den „GreenTec Awards“ ausgezeichnet.
In Leuna wurde die Demonstrationsanlage zur Herstellung von Isobuten aus nachwachsenden Ressourcen eröffnet. Der Betreiber Global Bioenergies hat auch neue Industrieallianzen geschmiedet.
Mit Mikroben Abwässer reinigen und gleichzeitig Strom produzieren. Die Entwicklung solcher Biobrennstoffzellen zählt zu den Innovationen für die Wasserwirtschaft, die das BMBF mit 28 Mio. Euro gefördert hat.
Die Robert-Bosch-Stiftung fördert mit einem Millionenbetrag die fächerübergreifende Forschung zur Nachhaltigkeit an der Leuphana Universität Lüneburg.
Kieler Pflanzenzüchtern ist es gelungen, das Genom der Rapspflanze mithilfe der Genschere CRISPR-Cas9 so zu verändern, dass die reifen Schoten nicht vorzeitig aufplatzen.
Dresdner Forschern ist es gelungen, Reststoffe der Molkeveredelung fast vollständig zu recyceln und daraus auch Trinkwasser zu gewinnen. Dafür wurde das Team mit dem „agra-Preis der Innovation“ ausgezeichnet.
Pflanzenreste zu Biokohle zu Brenngas – Münchner Forscher und die Firma Suncoal verkohlen Bio-Abfälle und erzeugen damit in einem Blockheizkraftwerk Strom und Wärme.
Damit Deutschland seine Nachhaltigkeitsziele erreichen kann, steht der Bundesregierung nun die „Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030“ beratend zur Seite.
Knapp ein Drittel der Fichten hierzulande müssen aufgrund von unvorhergesehenen Schäden gefällt werden. Forstwissenschaftler aus Sachsen und Thüringen erarbeiten neue Wirtschaftskonzepte.
Zur Frist der Online-Befragung haben mehr als 250.000 Bürger die Initiative unterstützt, die sich für eine bessere EU-Agrarpolitik einsetzt.
Der Verbrauch von Bioethanol im Benzinmarkt ist hierzulande leicht angestiegen. 2016 wurden rund 1,2 Millionen Tonnen Ethanol aus biologischen Ressourcen den Kraftstoffen beigemischt.
Mit Elektroimpulsen wollen Forscher Industrieabwässer und Lacke in der Autoindustrie nachhaltig säubern und gleichzeitig den Wasserverbrauch drosseln.
Eine Mikrobe mit Doppelrolle haben Wirkstoffexperten aus Jena und Mainz entdeckt: sie schützt den Wollkäfer vor Pilzen, setzt dafür jedoch Pflanzen zu.