Die Gebäude der Zukunft sollen nicht nur standhaft und äußerlich ansprechend sein, sondern auch aus möglichst nachhaltigen Materialien errichtet werden, die anschließend nicht als Abfall enden, sondern in einem Stoffkreislauf weiterverwertet werden können. Das ist zumindest der Anspruch und Ansporn des Karlsruher Architekten Dirk Hebel, der an der Züricher ETH und der Princeton University in den USA studiert hat. In Afrika hat er das „Ethiopian Institute of Architecture, Building Construction and City Development“ mitgegründet und lehrt mittlerweile am KIT. Seine Spezialität sind kultivierte, also gezüchtete und biobasierte Baumaterialien wie Pilzmycel oder Bambus.
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Die Bioökonomie steht vor der Hausforderung, biobasierte Produkte zu entwickeln, deren Herstellung nicht die Nahrungsmittelproduktion gefährdet. Die Nutzung von Rest- und Abfallstoffen aus der Land- und Forstwirtschaft ist daher ein vielversprechender Lösungsansatz, denn die Biomasse ist in großen Mengen verfügbar. Forscher schätzen, dass in der EU jährlich etwa 180 Millionen Tonnen allein an Baumrinde, Stroh und Nussschalen anfallen, die jedoch noch nicht effektiv genutzt werden. Ein Grund: Die Fraktionierung von Lignocellulose in ihre Hauptbestandteile ist noch ineffizient. Ein europäisches Forscherkonsortium will das ändern.
Neue Prozesse für Lignocellulose-Bioraffinerien
Das Projekt „UNRAVEL“, das im Juli 2018 gestartet ist, will in den kommenden vier Jahren nachhaltige Prozesse für eine innovative Lignocellulose-Bioraffinerie entwickeln und deren Wirtschaftlichkeit nachweisen. Ziel ist es, die Umwandlung des pflanzlichen Ausgangsstoffes so effektiv zu machen, dass sich deren Nutzung für Biokraftstoffe, Plattformchemikalien und nachhaltige Baumaterialien auch wirtschaftlich rechnet. Das Vorhaben wird vom Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP in Leuna koordiniert und vom europäischen BBI JU (Bio Based Industries Joint Undertaking) im Rahmen des EU-Programms für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ mit 3,6 Mio. Euro gefördert. Daran beteiligt sind Forschungsorganisationen, KMUs und Großunternehmen aus sieben europäischen Ländern, darunter die Niederlande.
Kosteneffizienz durch neuartige Fraktionierungsmethode
Im Fokus des Vorhabens steht ein neuartiges Fraktionierungsverfahren, das vom Projektpartner, dem Niederländischen Forschungszentrum für erneuerbare Energie (ECN), entwickelt wurde. Der patentierte Biomasse-Fraktionierungsprozess namens FABIOLA soll im Rahmen des Projektes UNRAVEL bis zur industriellen Reife weiterentwickelt werden. Die Forscher erwarten durch die neue Technologie eine verbesserte Kosteneffizienz bei der Vorbehandlung von Lignocellulose als Biomasse und damit eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit für biobasierte Produkte in der Industrie.
Lignin für biobasierte Materialien effektiv aufbereiten
Das Konsortium konzentriert sich dabei neben den Zuckerverbindungen vor allem auf Lignin. Das Ziel von UNRAVEL: Die Zuckerverbindungen als Basis für moderne Biokraftstoffe zu verwenden. Außerdem sollen die Lignine mithilfe der neuartigen Fraktionierungstechnik so aufbereitet werden, dass sie auch als Bausteine für hochwertige biobasierte Materialien wie Biopolymere, Isolierschäume (Polyurethan) und Bitumen eingesetzt werden können. Die Forscher sind überzeugt, dass eine optimierte Fraktionierung der Reststoffe sowohl zu einer höheren Ausbeute der einzelnen Komponenten als auch zu einem höheren Reinheitsgrad der Bioraffinerie-Produkte führt, was wiederum deren industrielle Nutzung stärkt.
bb
Fünf Jahre ist es her, als im April 2013 ein achtgeschossiges Gebäude nahe der Hauptstadt Dhaka in Bangladesch einstürzte und 1.135 Fabrikarbeiter mit in den Tod riss. Mehr als 2.400 Menschen wurden verletzt. In dem Hochhaus waren überwiegend Textilfirmen ansässig, die auch für deutsche Unternehmen produzierten. Der Einsturz des Rana Plaza war einer der schwersten Fabrikunfälle des Landes und hatte eine weltweite Debatte um die Sicherheit in Textilfabriken ausgelöst.
Bündnis legt Maßnahmepläne offen
Als Reaktion auf dieses Unglück wurde 2014 auf Initiative von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller das deutsche Bündnis für nachhaltige Textilien ins Leben gerufen. Inzwischen zählt das Textilbündnis 128 Mitglieder. Dazu gehören Modefirmen, Handelsketten, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen sowie Verbände und Behörden. Sie alle verpflichten sich, auf soziale, ökologische und ökonomische Standards entlang der eigenen Textil-Lieferkette zu achten und mit entsprechenden Maßnahmen dazu beizutragen. Nun legen die Mitglieder des Bündnisses erstmals ihre Maßnahmepläne offen und zeigen, wie sie im eigenen Unternehmen für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und faire Löhne sorgen und den Umweltschutz einhalten wollen.
116 Mitglieder hatten ihre Pläne eingereicht. Die Hälfte davon wurde hinsichtlich der gesetzten Ziele und konkreter Umsetzungsschritte bereits von unabhängigen externen Experten geprüft und würden den Anforderungen des Bündnisses entsprechen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Diese begutachteten „Roadmaps“ sind seit Anfang August über die Internetseite des Textilbündnisses einzusehen. Die Restlichen werden noch geprüft und sollen im September veröffentlicht werden.
Transparenz als Eckpfeiler für Glaubwürdigkeit
„Die Verbindlichkeit des Prozesses und die abgestufte Transparenz sind wichtige Eckpfeiler für die Glaubwürdigkeit des Bündnisses. Diese bilden zusammen mit dem konstruktiven, fairen und offenen Umgang miteinander ein gutes Fundament, um Lieferketten grundlegend nachhaltiger zu gestalten“, sagt Jürgen Janssen vom Textilbündnis.
Weniger Chemikalien und mehr Bio-Baumwolle
Das deutsche Textilbündnis macht sich für grundlegende Verbesserungen entlang der globalen Textillieferketten stark und handelt nach einheitlichen, vorgegebenen Zielen. Dazu gehören die Gewährleistung existenzsichernder Löhne, die Einhaltung von Abwasserstandards beim Umgang mit Chemikalien und die Nutzung nachhaltiger Fasern. Aber auch die Transparenz in der globalen Textil-Lieferkette sowie Maßnahmen, um Kinderarbeitet abzuschaffen, gehören zu den Zielen.
Die Bündnismitglieder haben diesbezüglich insgesamt 1.300 Maßnahmen geplant. Sie führen beispielsweise dazu, dass über 160 chemische Substanzen schrittweise aus der Produktion verbannt werden und der Anteil von nachhaltiger und Bio-Baumwolle bis 2020 auf 35% steigt. Ab 2019 müssen die Mitglieder in sogenannten Fortschrittsberichten offenlegen, ob die gesteckten Ziele erreicht wurden. „Wir bauen auf ambitionierte Fortschritte, auf Kooperation und das Teilen von Wissen und Erfahrungen – in Zukunft immer stärker auch mit unseren Partnern in Europa und weltweit“, sagt Janssen.
Bündnis verliert Mitglieder
Mit knapp 130 Mitgliedern ist derzeit etwa die Hälfte des deutschen Textilmarktes im Bündnis vertreten. Damit ist das Ziel von 75% zum Jahresende noch fern. Viele Unternehmen und Organisationen sind in den vergangenen vier Jahren wieder ausgetreten oder wurden ausgeschlossen, weil sie die Berichtspflicht nicht erfüllten. Allein in diesem Jahr sind 25 Mitglieder abgesprungen, wie das Handelsblatt meldet. Danach ist es nicht nur fehlendes Engagement, dass Unternehmen abschreckt, sondern auch Überforderung.
Europäische Investoren unterstützen Nachhaltigkeitsziele
Das deutsche Textilbündnis findet indes europaweit Unterstützer. Erst kürzlich haben über 40 Investoren aus europäischen Ländern eine Vereinbarung zur Nachhaltigkeit in der Bekleidungs- und Schuhbranche unterzeichnet und sich damit ausdrücklich zu einer Zusammenarbeit mit dem deutschen Bündnis sowie dem niederländischen Agreement on „Sustainable Garments and Textiles“ (AGT) bekannt.
bb
Moderne Technologien wie Sensoren, Automaten und Roboter bestimmen immer häufiger den Alltag des Landwirts. Noch gibt es aber viele Tätigkeiten, die in mühevoller Handarbeit erledigt werden müssen. Unkraut jäten oder das Ernten von Obst und Gemüse gehören dazu. Solche Arbeiten erfordern nicht nur viel Zeit, sondern auch Arbeitskräfte, die viele Landwirtschaftsbetriebe nicht haben. Hier könnten smarte Helfer wie Roboter Abhilfe schaffen.
1,6 Mio. Euro für verbesserte Beerenproduktion
Im Projekt „SunBot – Emissionsfreie Strauchbeeren-Produktion“ wollen Partner aus Forschung, Industrie und Praxis in den kommenden vier Jahren ein solches Robotersystem für die Pflege von Beerenobst entwickeln. Das Vorhaben wird vom Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) in Potsdam koordiniert und im Rahmen der Europäischen lnnovationspartnerschaft „Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit" (EIP-AGRI) mit insgesamt 1,6 Mio. Euro gefördert.
Autonomer Elektro-Traktor übernimmt Unterwuchspflege
Der Plan: Ein autonom fahrender Elektro-Traktor soll hier in Zukunft die Unterwuchspflege übernehmen. „Ein kurz geschnittener Unterwuchs ermöglicht unter anderem eine bessere Durchlüftung der Sträucher und vermindert dadurch den Krankheitsdruck. Der für diesen vorbeugenden Pflanzenschutz notwendige Aufwand stellt uns Betriebe aber aufgrund der damit verbundenen Kosten und zeitlichen Belastung vor große Herausforderungen", sagt Projektpartner Frank van der Hulst vom Bauernhof Weggun.
First editions of the summit took place in Berlin in 2015 and 2018, this year it will be delivery fully virtually. The digital conference event with more than 1,800 participants is financed by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF). The programme is brought together by the International Advisory Council on Global Bioeconomy (IAC), a body that was formed as part of the first GBS in 2015 and has been organizing the summits ever since.
5 plenary sessions, 12 interactive workshops, 100+ high-level speakers
With five plenary sessions and 12 interactive workshops, the conference covers a broad spectrum of discussions within the bioeconomy. For the first time, the IAC on Global Bioeconomy welcomes official partners from each continental region to strengthen the international character of the GBS. They are representing Japan, the ASEAN region, Eastern Africa, the European Union, and Latin America & the Caribbean.
The bioeconomy's role of solving global crises
More than 100 top-class speakers are taking part to discuss, among others, the bioeconomy’s role of solving global crises and effects of the corona crisis towards a sustainable bioeconomy as new economic strategy that stabilizes global economies. “In the wake of pandemic, the global bioeconomy community will virtually come together for GBS2020 to explore uncharted territory and advance our sustainable development,” Morakot Tanticharoen, Senior Advisor to the President of the National Science and Technology Development Agency Thailand (NSTDA). That Europe is willing to play its part in further establishing a biobased economy, is underlined by Peter Wehrheim, Head of Unit for the “Bioeconomy and Food System” at the European Commission:“By scaling up its bioeconomy, the EU can become the first climate-neutral continent: I look forward to see many concrete best practice solutions for climate mitigation at this year’s Global Bioeconomy Summit.”
However, speakers will not only refer to economy-driven potentials, but also will include social perspectives. “The transition towards bio-based economies is not only about production but also about sustainable consumption. GBS2020 covers both sides of the equation and brings together experts from around the world to discuss regional differences in lifestyle and culture,” says Torfi Jóhannesson, Senior Adviser at the Nordic Council of Ministers. Top-class researchers such as Mary Maxon, Associate Laboratory Director for Biosciences, Lawrence Berkeley National Laboratory, will also contribute to the GBS. “A vibrant bioeconomy is economic activity that is reinforced by the safe, secure, ethical and reciprocal use of biological data, as well as by international standards and norms in research and business operations,” she says.
Communiqué and policy recommendations on how to further establish a sustainable bioeconomy
At the end of the virtual GBS conference week, a communiqué with policy recommendations developed and agreed by the International Advisory Council on Global Bioeconomy (IACGB) will be published and a shared vision on sustainable bioeconomy will be presented. For the first time the "Bioeconomy Youth Champions" will be chosen at the GBS. More than one hundred young bioeconomy players from all over the world have applied to take part in this competition, eight of which will be awarded and prepare their own Bioeconomy Roadmap.
Global expert survey and policy report results
The GBS will again provide the platform to present several international report results. The Global Expert Survey will shed light on sustainability governance for the bioeconomy and the Global Bioeconomy Policy Report summarizes again how countries across the globe have integrated bioeconomy into governmental action. According to this latest research, the trend of developing dedicated bioeconomy policy strategies has prevailed in recent years with 19 countries and macro-regions (Austria, Costa Rica, EU, Finland, France, Germany, Ireland, Italy, Japan, Latvia, Malaysia, Nordic Countries, Norway, South Africa, Spain, Thailand, UK, US, East Africa)[1] having adopted strategies since 2010. In parallel, according to the authors, bioeconomy development is increasingly driven by the engagement of macro-regional and international actors as well as stakeholders from science, civil society and industry.
Industry, policy and science expertise represented
In addition, the GBS program will include different perspectives on bioeconomy innovations for the market and investment developments, for instance in the alternative protein area. Several high-level representatives from policy, science, business and industry will take part, among them the following:
- Emily Chew, Global Head of Sustainability for Investment Management at Morgan Stanley
- Ray Dhirani, Head of Sustainable Finance, WWF-UK
- Agnes Matilda Kalibata, President of the Alliance for a Green Revolution in Africa (AGRA)
- Anja Karliczek, German Federal Minister for Education and Research
- Julia Klöckner, German Federal Minister of Food and Agriculture
- Emily LeProust, CEO, Co-founder and Director of Twist Bioscience
- Ipshita Mandal-Johnson, Global Bio Fund
- Frank Rijsberman, Director-General of the Global Green Growth Institute (GGGI)
- Jeffrey Sachs, Director of the Center for Sustainable Development at Columbia University
- Hiroyuki Kojima, Chief Innovation Officer, Ajinomoto Co., Inc
- Elspeth MacRae, Steering Group Member, IAC | Chief Innovation and Science Officer, SCION
- Marcus Remmers, Chief Technology Officer, Royal DSM
- Virgilio Mauricio Viana, Director General of the Sustainable Amazon Foundation (FAS)
- Brendan Edgerton, Director, Circular Economy at World Business Council for Sustainable Development
- Louise Fresco, President, Wageningen University
- Mary Maxon, Steering Group Member, IAC | Associate Laboratory Director for Biosciences, Lawrence Berkeley National Laboratory
- Michal Devir, Co-Founder and General Managing Partner at Rimonim Agro VC
Sie gelten als proteinreich, fettarm und könnten ein wichtiger Nahrungsmittelrohstoff der Zukunft sein: Insekten. Lange waren Grillen, Mehlwürmer und Co. jedoch Tieren als Futtermittel vorbehalten. Mit der neuen Novel-Food-Verordnung hat die EU 2018 den Weg für Insekten als Lebensmittel frei gemacht. Vor allem Start-ups haben diese Nische für sich entdeckt und gehen mit neuartigen Lebensmitteln wie Insekten-Burgern oder Fitnessriegeln voran. Mit der Native Food GmbH steht nun ein weiteres Start-up in den Startlöchern, um den Markt mit Insekten-Food zu bereichern.
Cracker aus Grillenmehl mit Kräutern
Das Team um Start-up-Gründer Camilo Carrillo Wilisch tüftelt seit knapp zwei Jahren an einem Cracker aus Grillenmehl, der in zwei verschiedenen Geschmacksrichtungen – Rosmarin und Zwiebel-Kräuter – nun den Markt erobern soll. Die proteinreiche Knabberei namens Pinaks besteht neben Insektenmehl und Kräutern nur noch aus glutenfreien Haferflocken.
Crowdfunding-Kampagne läuft
Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext sucht das Berliner Team derzeit nach Investoren. Seit Beginn der Kampagne Mitte Oktober konnte Native Food bereits 180 Unterstützer überzeugen und mit 6.587 Euro mehr als die Hälfte des anvisierten Fundingziels von 10.000 Euro einwerben.
Produktion der ersten großen Charge geplant
Mit dem eingesammelten Geld will das Start-up die industrielle Produktion der ersten großen Charge seiner Insektencracker finanzieren und somit eine Alternative zu herkömmlichen Snacks bieten. Die Kampagne bei Startnext läuft noch bis zum 20. November 2020.
bb
Considered high in protein and low in fat, they could be an important food raw material of the future: insects. For a long time, however, crickets, mealworms and the like were reserved for animals as animal feed. With the new Novel Food Regulation, the EU has cleared the ground for insects as food in 2018. Start-ups in particular have discovered this niche for themselves and are moving forward with novel creations such as insect burgers or fitness bars. With Native Food GmbH another start-up is now ready to enrich the market with insect food.
Crackers made from cricket flour with herbs
The team around start-up founder Camilo Carrillo Wilisch has been experimenting on a cracker made of cricket flour for almost two years now, which is now set to conquer the market in two different flavours - rosemary and onion herbs. The high-protein nibble called Pinaks consists of gluten-free oat flakes in addition to insect meal and herbs.
Crowdfunding campaign running
The Berlin team is currently looking for investors on the crowdfunding platform Startnext. Since the beginning of the campaign in mid-October, Native Food has already managed to convince 180 supporters and, with 6,587 euros, has raised more than half of the targeted funding target of 10,000 euros.
Production of the first large batch planned
With the money raised, the start-up company intends to finance the industrial production of the first large batch of its insect crackers and thus offer an alternative to conventional snacks. The campaign at Startnext will run until 20 November 2020.
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Im Januar 2021 fällt der Startschuss für den nunmehr zweiten Durchgang beim Hallenser Weinberg Campus Accelerator. Dieses Mal werden Start-ups und Gründungswillige gesucht, die Ideen und Konzepte aus den Bereichen Greentech, Bioeconomy und New Materials voranbringen wollen. Interessierte können sich dafür noch bis zum 25. November 2020 beim Weinberg Campus Accelerator bewerben.
Viermonatiges Intensivprogramm
Im ersten Durchlauf, der Ende November endet, wurden bereits sechs Teams durch professionelles Coaching und maßgeschneiderte Workshops betreut. Die neuen Teams erwartet im kommenden Jahr ein ebenso anspruchsvolles viermonatiges Intensivprogramm zu Themen wie Geschäftsmodellentwicklung, Finanzierung, Zertifizierung, Upscaling oder auch Marketing & Sales. Auch werden sie bei der Gestaltung von Workshopinhalten einbezogen und profitieren von Netzwerkveranstaltungen, bei denen wichtige Kontakte geknüpft werden können.
Wegbegleiter für Tech-Start-ups
Der Weinberg Campus ist das erste Accelerator-Programm für Tech-Start-ups in Sachsen-Anhalt. Ziel ist es, die Start-ups bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen bis zur Marktreife zu unterstützen. Bewerben können sich wissens- und technologiebasierte Projekte und Start-ups, die kurz vor der Gründung stehen und nicht älter als fünf Jahre sind.
Das Accelerator-Programm ist Teil des Projektes „AIMS plus Startup- & Growth-Accelerator" und wird vom Land Sachsen-Anhalt und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert sowie von der TGZ Halle Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH koordiniert.