Zusammen mit indischen Projektpartnern wollen Forscher der Universität Münster ein besonders umweltfreundliches und preisgünstiges Pflanzenschutzmittel herstellen. Dafür nutzen sie Chitosan, ein aus Krabbenschalen gewonnener Naturstoff. Das fertige Produkt soll indischen Teefarmern ebenso zugute kommen wie deutschen Kartoffelbauern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das deutsch-indische Vorhaben in den kommenden vier Jahren mit mehr als 1,2 Millionen Euro.
Symbiosen schmieden
„Das ist einfach toll, man ist kreativ, sitzt nicht am Computer, man kann feilen, sägen, löten, hämmern, und am Schluss nimmt man etwas mit nach Hause, woran man sich erfreuen kann.“ In den fünf Jahren, die Barbara Reinhold einen Kurs bei einer Goldschmiedin besucht, hat sie schon einige Ringe und Ketten angefertigt.