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Forscher aus acht Frauenhofer-Instituten
Zu dem Statusseminar "Zellfreie Bioproduktion" trafen sich Forscher aus allen acht beteiligten Fraunhofer-Instituten.

unspezifisch unspezifisch Biotechnologie/Systembiologie

Energieschub für die zellfreie Bioproduktion

Eiweiße nach Wunsch für industrielle Anwendungen zusammenzubauen, das ist das Ziel des Verbundprojekts „Biomoleküle vom Band“, das die Fraunhofer-Gesellschaft im vergangenen Jahr gestartet hat.  Es ist gleichzeitig die erste konkrete Fördermaßnahme im Strategieprozess. Nun trafen sich die Forscher des Konsortiums „Zellfreie Bioproduktion“ in Berlin, um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Am 15. und 16. März wurde im Fraunhofer Forum diskutiert, wie gut die Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren und Lebenswissenschaftlern angelaufen ist. Frank Fabian Bier vom Fraunhofer-Institut für biomedizinische Technik in Potsdam (IBMT) äußerte sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. So sei es trotz der kurzen Zeit schon gelungen, die ersten wissenschaftlichen Erfolge zu erzielen. Zum Beispiel bei der Versorgung der zellfreien Systeme mit Energie.

Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung
Thomas Rachel übergibt der Fraunhofer Gesellschaft einen Förderbescheid über 15 Millionen Euro.

unspezifisch unspezifisch Biotechnologie/Systembiologie

Zellfreie Manufaktur für Biomoleküle

Die industrielle Produktion von Proteinen geschieht in der Regel im Inneren von Zellen oder Mikroorganismen. Jedoch ist das manchmal sehr schwierig: Toxische Proteine töten die Zellen ab, oder für die Pharmaindustrie interessante Membranproteine lassen sich so nur sehr schwer herstellen. Ein Verbund aus Wissenschaftlern um Frank-Fabian Bier und Stefan Kubick vom Fraunhofer Institut für biomedizinische Technik in Potsdam (IBMT) arbeitet an einem Verfahren, wie sie unabhängig von Zellen oder Mikroorganismen Proteine produzieren können – und zwar im industriellen Maßstab. Dafür stellt die Fraunhofer-Gesellschaft 6 Millionen Euro im Rahmen ihrer Systemforschung zur Verfügung. Diese Investitionen werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – als erste konkrete Maßnahme im Strategieprozess – mit 15 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre ergänzt. Insgesamt acht Fraunhofer-Institute sind am Verbund beteiligt.

Die Politikstrategie

Mit der Nationalen Politikstrategie Bioökonomie unterstützt die Bundesregierung den Wandel zu einer rohstoffeffizienten Wirtschaft, die nicht auf fossilen, sondern auf nachwachsenden Ressourcen basiert.

Waldlichtung im Sonnenschein
Die "Green Economy" ist nach dem Handel das zweitstärkste Gründungsfeld.

unspezifisch unspezifisch unspezifisch

Grüne Startups liegen im Trend

In der Nachhaltigkeitsszene gibt es offenbar einen großen Gründergeist, die Zahl der Startups steigt. Das geht aus dem Green Economy Gründungsmonitor hervor. 

unspezifisch unspezifisch Biotechnologie/Systembiologie

Initiative Biotechnologie 2020+

Die Initiative „Nächste Generation biotechnologischer Verfahren – Biotechnologie 2020+“ hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Jahre 2010 gemeinsam mit den großen Forschungsorganisationen und den Hochschulen in Form eines Strategieprozesses gestartet. Seitdem gab es zahlreiche Workshops und Konferenzen, in denen sich die Akteure vernetzt haben. Das BMBF hat auf der Basis der Ergebnisse aus dem Strategieprozess mehrere Fördermaßnahmen aufgelegt.

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Impressum

biobasierte produkte,  Orangenschalen
Diese ausgepressten Orangenschalen könnten der Grundstock für neue Biokunststoffe sein.

Textilien unspezifisch Umwelttechnologie

Biobasierte Wirtschaft auf Erfolgskurs

Die biobasierte Wirtschaft befindet sich in Deutschland auf Erfolgskurs. Das belegt der Fortschrittsbericht zur Nationalen Politikstrategie Bioökonomie. 

Von Naturwerten und Genscheren

In den Publikumsmedien ist vergangene Woche viel Wissenswertes zum Thema Bioökonomie erschienen. Eine Auswahl der wichtigsten Beiträge – kompakt zusammengefasst.

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Der Koordinierungskreis Biotechnologie 2020+

Die Initiative „Nächste Generation biotechnologischer Verfahren – Biotechnologie 2020+“ wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und den Hochschulen ins Leben gerufen. Der Prozess ist langfristig angelegt. Die Forschungsorganisationen haben ihre Zusammenarbeit in einem Memorandum of Understanding festgehalten. Zur Begleitung und Beratung im Strategieprozess wurde ein Koordinierungskreis gegründet, in dem alle Partner vertreten waren.

Vorstellung Nationale Politikstrategie Bioökonomie: Wanka, Lang, Aigner
Vorstellung Politikstrategie Bioökonomie, Johanna Wanka, Christine Lang, Ilse Aigner

unspezifisch unspezifisch Lebensmitteltechnologie

Regierung ebnet Weg für biobasierte Wirtschaft

Deutschland intensiviert seine Aktivitäten in der Bioökonomie. Dafür hat die Bundesregierung am 17. Juli 2013 die „Politikstrategie Bioökonomie“ beschlossen. 

unspezifisch unspezifisch Biotechnologie/Systembiologie

Forschungsprojekte "Basistechnologien der nächsten Generation biotechnologischer Verfahren"

Kurzprofile zu Projekten der Fördermaßnahme Basistechnologien der nächsten Generation biotechnologischer Verfahren

Schlüsselblume, Blüten, Darwin, Blütenorgane, Griffel, Staubblätter, Gen, Pflanzenforschung
Schlüsselblumen-Blüten mit unterschiedlicher Innenarchitektur: Links sind die Griffel kurz, rechts lang.

Land-/Forstwirtschaft Pflanzen Agrarwissenschaften

Blüten: Ein Gen sorgt für kurze Griffel

Potsdamer Genetiker haben ein Jahrhundert-Rätsel der Botanik geknackt: Bei Schlüsselblumen haben sie ein Gen entdeckt, das die Länge der weiblichen Blütenorgane steuert.

Smartphone
Handys und andere Produkte, die seltene Rohstoffe enthalten, sollen mit einem Anti-Öko-Etikett markiert werden.

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Umweltpolitik: Impulse für mehr Nachhaltigkeit

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat in Berlin das "Integrierte Umweltprogramm 2030" vorgestellt. Markantester Vorschlag: ein "zweites Preisschild".

Wurzel, Biologika, Phänotypisierung, Jülich
Bayer und das FZ Jülich wollen gemeinsam Geheimnisse der Wurzelbiologie lüften.

Land-/Forstwirtschaft Pflanzen Agrarwissenschaften

Bayer und Jülicher Forscher formen Wurzel-Allianz

Die Bayer AG und das Forschungszentrum Jülich wollen künftig gemeinsam nach Wegen suchen, um Nutzpflanzen mit starken Wurzeln zu entwickeln.

Das geplante Fraunhofer-Institut für Bioressourcen in Gießen
Das geplante Fraunhofer-Institut für Bioressourcen in Gießen.

unspezifisch Mikroorganismen Biodiversität

Baustart für Bioressourcen-Zentrum

Spatenstich in Gießen für das neue Fraunhofer-Institut für Bioressourcen. In dem 30 Mio. Euro teuren Neubau wollen Forscher neue Wirkstoffe aus Insekten und Mikroben gewinnen. 

Modell einer Florfliege und einiger an Seidenstielen befestigter Eier.
Modell einer Florfliege und einiger an Seidenstielen befestigter Eier.

Pharma Tiere Biodiversität

Seidenproduktion nach Florfliegen-Art

Florfliegen hängen ihre Eier an einem seidenen Stiel auf. Das zugfeste Material hat es Bayreuther Biochemikern angetan. Mithilfe von Bakterien haben sie das besondere Seidenprotein im Labor erfolgreich nachgebaut.

Das Unternehmen Amsilk hat erstmals biotechnisch Spinnenseide-Fasern produziert. Sie sind äußerst reißfest und belastbar und sollen in Hightech-Textilien eingesetzt werden.
Das Unternehmen Amsilk hat erstmals biotechnisch Spinnenseide-Fasern produziert. Sie sind äußerst reißfest und belastbar.

Konsumgüter Mikroorganismen Biodiversität

Spinnenseide-Fäden aus dem Labor

Erstmals hat die Firma AMSilk biotechnisch hergestellte Spinnenseide zu Fasern verarbeitet. Wie das natürliche Vorbild sind sie extrem belastbar, prädestiniert für den Einsatz in Hightech-Textilien.

Pilzkulturen aus der Sanofi-Naturstoffsammlung in Petrischalen
Pilzkulturen aus der Sanofi-Naturstoffsammlung in Petrischalen

Pharma Mikroorganismen Agrarwissenschaften

Allianz für neue Antibiotika-Wirkstoffe

Die Suche nach neuen Antibiotika erhält einen neuen Schub: In Gießen wollen der Pharmakonzern Sanofi und die Fraunhofer-Gesellschaft ein neues Exzellenzzentrum für Naturstoffforschung aufbauen.

Der Prototyp für einen nachhaltigen Sneaker aus Biotech-Spinnenseide - strapazierfähig und 100% biologisch abbaubar.

Textilien Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Sneaker aus Biotech-Spinnenseide

Adidas setzt auf biotechnisch erzeugte Spinnenseide der Martinsrieder Firma AMSilk. In New York wurde ein Sportschuh vorgestellt, der aus Biosteel-Fasern gefertigt ist.

Bio-Schmieröl aus Frittenfett
Das altfettbasierte Schmieröl ist hautverträglich und biologisch abbaubar.

Chemie Mikroorganismen Biotechnologie/Systembiologie

Bio-Schmierstoffe aus Frittenfett

Berliner Materialforscher haben ein enzymatisches Verfahren zur Herstellung von Schmierstoffen aus Altfett entwickelt. Der neue Bio-Schmierstoff basiert auf Frittenfett und ist biologisch abbaubar.