Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch den Boden als Ressource. Doch Bebauung, Klimawandel und intensive Landwirtschaft setzen den Böden seit Jahren zu und gefährden damit das ökologische Dienstleistungssystem. Vor allem die intensive konventionelle Bewirtschaftung der Felder schadet Umwelt und Klima gleichermaßen. Dazu zählen intensive Bodenbearbeitung, einseitige Fruchtfolgen, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oder eine nicht an die Standortverhältnisse angepasste Düngung. Ein nachhaltiger Umgang mit der Ressource Boden ist daher wichtiger denn je.
Einwasch-Imprägnierer
Anfang des Jahres geriet eine Gruppe künstlich hergestellter Industriechemikalien in die Schlagzeilen: PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen). Sie sind in der Regel nicht akut giftig, stehen aber im Verdacht gesundheitsschädlich zu sein. Aufgrund ihrer hohen Stabilität reichern sie sich langfristig in Gewässern und Böden an und gelangen über Nahrung und Trinkwasser auch in den menschlichen Körper.