Neues aus der Bioökonomie

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Übergabe der F.R.A.N.Z.-Studie: Bernhard Krüsken (DBV), Staatssekretär Hermann Onko Aeikens (BMEL), Thomas Schmidt (Thünen-Institut), Staatssekretär Jochen Flasbarth (BMUB), Stephan Zirpel (Michael Otto Stiftung) (v.l.n.r.)
Übergabe der F.R.A.N.Z.-Studie: Bernhard Krüsken (DBV), Staatssekretär Hermann Onko Aeikens (BMEL), Thomas Schmidt (Thünen-Institut), Staatssekretär Jochen Flasbarth (BMUB), Stephan Zirpel (Michael Otto Stiftung) (v.l.n.r.)

Studie: Agrar-Biodiversität flexibel fördern

Eine Studie des Thünen-Instituts zur Biodiversität in der Agrarlandschaft fordert mehr Flexibilität bei den Maßnahmen und eine Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen.

Futtermittel aus Soja sind vor allem in der ökologischen Geflügelhaltung eine wichtige Kost.
Futtermittel aus Soja sind vor allem in der ökologischen Geflügelhaltung eine wichtige Kost.

Hülsenfrüchte: Futter-Mix hilft Soja sparen

Ein Leguminosenmix könnte den Einsatz von Soja in der Geflügelhaltung um die Hälfte reduzieren, wie Hallenser Forscher zeigen.

Krabbenschalen, Inhaltsstoff Chitosan als pflanzenschutz
Der Krabbenpanzer ist die bisher wichtigste Quelle, um den Rohstoff Chitosan zu gewinnen.

Chitosan jetzt auch aus Algen

Krabbenschalen sind bislang der Rohstoff für das Biopolymer Chitosan. Münsteraner Biotechnologen gewinnen den Stoff nun aus Algen oder Pilzen.

Drop-in Kraftstoff aus Biomasse und elektrischer Energie.
Dieselähnlicher Kraftstoff kann aus Biomasse-Abfallprodukten unter Nutzung von Überschussstrom erzeugt werden.

Auf dem Weg zur Bioelektro-Raffinerie

Forscher zeigen, dass mithilfe bioelektrochemischer Synthese aus Mais-Abfällen dieselähnliche Kraftstoffe unter Speicherung von Energie aus Überschussstrom hergestellt werden können.

Die Tubulusmembranen (grün und gelb) des Pyrenoids sind umspült von einem “Meer” aus Rubiscoenzymen (blau).
Die Tubulusmembranen (grün und gelb) des Pyrenoids sind umspült von einem “Meer” aus Rubiscoenzymen (blau).

Photosynthese-Organell birgt Überraschungen

Grünalgen binden Kohlendioxid dank spezieller Strukturen effektiver als andere Pflanzen. Ein internationales Forscherteam hat nun aufgeklärt, wie das Mikrokompartiment funktioniert.

Auf einer Kakaofarm in Ghana: Bis zu zwei Wochen lagern die Kakaobohnen in der Sonne zum Trocknen, ehe sie weiterverarbeitet werden.
Kakaofarm in Ghana. Die Bohnen müssen bis zu zwei Wochen trocknen, ehe sie weiterverarbeitet werden können.

Kakaopflanzen in Monokultur sind dürretoleranter

Kakaoplantagen in Monokultur überleben Dürrephasen besser als Mischkulturen mit Schattenbäumen. Diese entziehen dem Boden zusätzlich Wasser, so Göttinger Forscher.

Der im Bier enthaltene Inhaltsstoff Hordenin kann das Belohnungszentrum aktivieren.

Bier kann glücklich machen

Gibt es Lebensmittel die glücklich machen? Forscher untersuchten dazu 13.000 Lebensmittelinhaltsstoffe und fanden Hordenin: eine Substanz, die im Bier vorkommt.

Das neue Unternehmen von Bayer und Gingko Bioworks will die Stickstoffbindung bei Nutztpflanzen mithilfe von Mikroben verbessern.
Bayer und Gingko Bioworks wollen die Stickstoffbindung bei Nutzpflanzen mithilfe von Mikroben verbessern.

Bayer: Mikroben für nachhaltigen Ackerbau nutzen

Mit einer neuen Unternehmsgründung wollen Bayer und Gingko Bioworks die Landwirtschaft nachhaltiger gestalten. Dies soll mittels stickstofffixierenden Mikroben gelingen.

 

Umfangreiche Tests mit Envirals Rohstoffen wurden in der vorkommerziellen Anlage von Clariant in Straubing, Deutschland, durchgeführt.
Umfangreiche Tests mit Envirals Rohstoffen wurden in der vorkommerziellen Anlage von Clariant in Straubing, Deutschland, durchgeführt.

Clariant lizensiert Bioethanol-Technologie aus

Der Schweizer Chemiekonzern Clariant hat mit dem slowakischen Bioethanol-Spezialisten Enviral eine erste Lizenzvereinbarung zur Nutzung der Sunliquid-Technologie geschlossen.

Das Hightech-Gewächshaus besteht aus einer UV-durchlässigen Verglasung, so dass Pflanzen besser mit Licht versorgt werden können.
Das Hightech-Gewächshaus besteht aus einer UV-durchlässigen Verglasung, so dass Pflanzen besser mit Licht versorgt werden können.

Jülich: Gläsernes Labor für die Bioökonomie

Die Eröffnung des „Gläsernen Labors“ in Jülich läutet eine neue Ära der Pflanzenzüchtung ein: Mit modernsten Ansätzen geht es hier um möglichst effiziente und nachhaltige Methoden.

Lene Lange hielt den Hauptvortrag auf dem zweitägigen 2. Internationalen Bioökonomie-Kongress und betonte die Vielzahl an Möglichkeiten, die das Feld für einen nachhaltigere Zukunft bietet.

Bioökonomie-Kongress in Stuttgart

Wie kann die Industrie von morgen aussehen? Darüber haben rund 350 Experten beim zweiten Internationalen Bioökonomie-Kongress in Stuttgart diskutiert.

Experten sehen ein großes Potenzial für miniaturisierte Reaktionsräume in der biobasierten Produktion der Zukunft.
Experten sehen ein großes Potenzial für miniaturisierte Reaktionsräume in der biobasierten Produktion der Zukunft.

Kleine Räume ganz groß

Miniaturisierte Systeme sollten in der biobasierten Produktion der Zukunft eine große Rolle spielen. Das fordern Experten in einer Roadmap zur „Kompartimentierten Biotechnologie“. 

Wie nachhaltig wir als Gesellschaft leben, entscheidet sich ganz lokal in den Städten und Gemeinden.
Wie nachhaltig wir als Gesellschaft leben, entscheidet sich ganz lokal in den Städten und Gemeinden.

Kommunen im Nachhaltigkeits-Check

Die Arbeit der Kommunen zur Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsziele erfordert klare Vorgaben und mehr Unterstützung. Zu diesem Schluss kommen das Berlin-Institut und die Wüstenrot-Stiftung.

Zu "einem Tag Zukunft" öffnete das Futurium Mitte September seine Pforten für die Öffentlichkeit.
Zu "einem Tag Zukunft" öffnete das Futurium Mitte September seine Pforten für die Öffentlichkeit.

Futurium öffnet seine Pforten

Das Berliner Futurium wird sich als Museum, Labor und Forum mit Zukunftsfragen - darunter auch vielen bioökonomischen Aspekten – beschäftigen. Nun hat es erstmals seine Pforten geöffnet.

Eines der Testgebiete im Demovorhaben in Bayern. Hier wird das Nitrat-Frühwarnsystem erprobt.
Eines der Testgebiete des Demovorhabens in Bayern. Hier wird das Nitrat-Frühwarnsystem erprobt.

Nitratbelastung früh erkennen

Mithilfe eines Frühwarnsystems wollen Forscher Nitrateinträge ins Grundwasser rechtzeitig sichtbar machen. 

Bayer hat in der Nähe von Berlin die zweite Musterfarm eröffnet.
Bayer hat in der Nähe von Berlin die zweite Musterfarm eröffnet.

Bayer eröffnet Musterfarm in Nauen

Bayer CropScience hat im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative "ForwardFarming“ in Nauen bei Berlin den zweiten deutschen Musterbetrieb eröffnet.

Die neue Pflanzenforschungsanlage am Heinrich-Buff-Ring besteht aus zwei Gewächshausstrakten, die durch einen eingeschossigen Mittelbau verbunden werden.
Die neue Pflanzenforschungsanlage besteht aus zwei Gewächshaustrakten, die durch einen Mittelbau verbunden werden.

Baustart für neue Pflanzen-Forschungsanlage

Die Justus-Liebig-Universität Gießen bekommt eine neue Pflanzenforschungsanlage. Der Bau des 5,8 Mio. Euro teuren Gewächshaus-Komplexes wird zum Großteil vom Land Hessen finanziert.

Die dritte internationale INSECTA Konferenz fand Anfang September in Berlin statt. Etwa 250 Teilnehmer präsentierten und diskutierten die neuesten Ergebnisse aus Industrie und Forschung.

Insekten als alternative Proteinquelle

Insekten sind alternative Proteinquellen für Nahrungs- und Futtermittel sowie Kosmetika. Die neuesten Trends wurden auf der internationalen INSECTA Konferenz in Berlin diskutiert. 

Kühlung der Fische und Meeresfrüchte im indischen Fischerdorf bei Guhagar auf herkömmliche Weise.
Bisher können Fische und Meeresfrüchte, wie hier in einem indischen Fischerdorf bei Guhagar, oft nur unzureichend gekühlt werden.

Bioabfälle kühlen Lebensmittel

Fraunhofer-Forscher entwickeln eine Bio-Kälte-Anlage, die Abfälle aus Fischerei und Landwirtschaft zur Kühlung von Lebensmitteln nutzt. Die Demonstrationsanlage soll in Indien entstehen.

Tofu, Sesamsticks oder Algen: die Palette an veganer Kost wird immer breiter.
Tofu, Sesamsticks oder Algen: die Palette an veganer Kost wird immer größer.

Biomarker für gesunde Ernährung

Ob vegan oder vegatarisch: Menschen ernähren sich unterschiedlich. Jenaer Forscher wollen mithilfe von Biomarkern Ernährungskonzepte für die verschiedenen Essgewohnheiten entwickeln.