In der Werkstatt – Biobasierte Schutzfilme
Um die Fasern von Kleidung vor Abrieb, Schmutz, Nässe und UV-Strahlung zu schützen, wird ihre Oberfläche meistens mit einer Schicht aus chemischen Substanzen benetzt. Mit Blick auf die Langlebigkeit von Textilien erscheint dieser Vorgang sinnvoll und nachhaltig. Das Problem liegt nicht in der Funktion der eingesetzten Mittel, vielmehr an ihren Eigenschaften. Meist handelt es sich um per- und polyfluorierte Chemikalien, die beispielsweise auch für die Beschichtung von Pfannen genutzt werden. Gelangen die stabilen Kohlenstoff-Fluor-Verbindungen in die Umwelt, können sie sich in Gewässern, im Boden, an Wurzeln und in der Luft anreichern und dort die natürlichen Ökosysteme stören.
Diese chemischen Verbindungen durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen, war bisher schwierig. Immer mehr Forscherteams widmen sich diesem Problem und erste Erfolge wurden bereits erzielt. Sechs Erfolgsgeschichten werden im Kapitel “In der Werkstatt” vorgestellt.
Hier geht es zum Kapitel: In der Werkstatt – Biobasierte Schutzfilme
In der Werkstatt ist eine von vier Welten aus der Multimedia-Story „Der Textilcampus“ von bioökonomie.de.