Zwischen 2014 und 2017 wurden Modellanalysen der Stromerzeugung bis zum Jahr 2030 sowie Studien zum Einfluss der Elektromobilität auf das Verteilnetz ausgewertet. Ergänzt wurden die Analysen durch einen Stakeholder-Dialog mit Vertretern aus der Automobil- und Energiewirtschaft, mit Verbrauchervertretern und der Zivilgesellschaft.
Gezeigt werden konnte, dass Elektrofahrzeuge bereits heute eine deutlich bessere Klimabilanz als konventionelle Fahrzeuge vorweisen. Das erstaunt umso mehr, bedenkt man, dass der heutige Strommix nur zu etwa 30% aus erneuerbaren Energien besteht. Umso höher der Anteil an erneuerbaren Energien, umso stärker wird der Vorteil demnach ansteigen. Im Jahr 2030, so die Modellanalysen des Öko-Instituts, stehen jeder Tonne CO2, die für die Nutzung eines Elektrofahrzeugs erzeugt werden müssen, zwei im Verkehr eingesparte Tonnen CO2 gegenüber.