An der Küste – Alternativen für Leder

Multimedia-Story

An der Küste – Alternativen für Leder

Beispiele für biobasierte Lederalternativen

Illustration mit Küstenlandschaft und Algen

Die Produktion von Leder für die Textilindustrie ist im Vergleich zu vielen anderen Materialien nicht nur ressourcenaufwändig, sondern auch für hohe Treibhausgasemissionen verantwortlich, insbesondere von Methan. Grund dafür ist vor allem die Aufzucht von Rindern. Zudem kommen bei den notwendigen Gerbverfahren meist ätzende Chemikalien zum Einsatz. Mangelt es in den Manufakturen an Schutzstandards, können die Prozesse der Umwelt und den Mitarbeitenden in den Gerbereien schaden.

Die Bioökonomie-Forschung hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Lederalternativen entwickelt, bei denen diese Missstände vermieden und weniger Ressourcen eingesetzt werden. Einige dieser neuen Materialien stehen in Form von Blattleder-Handtaschen bereits in Boutique-Regalen, bei anderen Werkstoffen befindet man sich noch mitten in der Laborphase – wie zum Beispiel bei der Lederherstellung aus Stammzellen. Das Kapitel “An der Küste” bietet weiterführende Informationen sowohl zu diesen beiden als auch zu vier weiteren Lederalternativen.

Hier geht es zum Kapitel: An der Küste – Alternativen für Leder

An der Küste ist eine von vier Geschichten aus der Multimedia-Story „Der Textilcampus“ von bioökonomie.de.