Neues aus der Bioökonomie

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So vielfältig ist die Aubergine: Die Früchte unterschiedlicher Sorten und ihrer wilden Vorfahren. Sie unterscheiden sich deutlich in Farbe, Form und Größe – ein sichtbares Ergebnis ihrer langen Züchtungsgeschichte.

Genetische Vielfalt der Aubergine erfasst

Forschende haben erstmals alle Gene der Aubergine inklusive ihrer Eigenschaften erfasst. Diese neue Datengrundlage schafft eine Basis für die Züchtung widerstandsfähiger, klimaangepasster und qualitativ hochwertiger Sorten.

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Multipipetten im Hochdurchsatz-Roboter

CO₂-Umwandlung durch Ameisensäure

Ein Forschungsteam am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie hat ein künstliches Enzym entwickelt, das Formiat, ein Salz der Ameisensäure, effizient zu Formaldehyd umwandelt. Das ermöglicht die Umwandlung von CO₂ in wertvolle Rohstoffe.

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Mitausgezeichnete Mitarbeiterinnen der Integrativen Biotechnologie (V.l.n.r.: Rebekah Brand, Michael Lakatos, Antonia Schad, Tanja Lakatos, Hochschule Kaiserslautern)

Zukunftspreis für bioökonomische Innovation

Der Algenbiotechnologe und Bioökonomie-Experte Michael Lakatos wurde mit dem Westpfalz Award 2025 ausgezeichnet.

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Projektleiterin Prof. Katharina Jebsen-Plättner (2.v.l.), Prof. Dr. rer. nat. Hardy Müller (mitte) und drei Nachwuchsforscher des Projektteams "ConFiTex"

Textilfasern aus Kiefernnadeln

Seit Anfang November läuft an der Westsächsischen Hochschule Zwickau das Forschungsprojekt ConFiTex. Ziel ist es, bislang ungenutzte zellulosische Fasermaterialien aus Koniferennadeln – insbesondere aus heimischen Kiefern – für textile Anwendungen zu erschließen.

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Kontaminierter Boden

Biobasierte Textillösungen

Seit einem Jahr widmen sich Forschende im Projekt pHYBi der Aufgabe, durch Bodensanierung und die Nutzung von Biomasse neue Wege für zirkuläre und biobasierte Textillösungen zu erschließen.

Darüber spricht man

Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie

Wir sind Partner des Wissenschaftsjahres 2020/21, in dem die Bioökonomie im Rampenlicht steht. Mehr zum Thema biobasierte Wirtschaft, zum vielseitigen Veranstaltungsprogramm und zu den kleinen Helden der Bioökonomie gibt es auf wissenschaftsjahr.de.

Hier geht es zur Website des Wissenschaftsjahres 2020/2021