Im Gewächshaus - Umweltfreundliche Färbemittel
Beim Färben von Kleidung kommt heutzutage viel Chemie zum Einsatz. Daraus resultiert ein großer Teil der weltweiten Wasserverschmutzung. Über unsachgemäße Abwassersysteme von Färbereien gelangen Substanzen über Flüsse in Seen und Meere und schädigen dort die Ökosysteme. Zudem können sie über Umwege in das Grundwasser gelangen und zu Verunreinigungen führen. Im Kapitel “Im Gewächshaus” findet man biobasierte Alternativen, wie zum Beispiel Farben aus Kräutern oder Algen, mit denen Fasern umweltfreundlicher koloriert werden können. Besonders Algen sind mit ihrer großen Artenvielfalt eine noch größtenteils unerschlossene Ressource für biobasiertes Färben und andere nachhaltige Innovationen.
Kleidung soll jedoch nicht nur gut aussehen, sie soll auch warmhalten. Für diesen Zweck kommen standardmäßig Daunen oder erdölbasierte Füllmaterialien zum Einsatz. Mit bioökonomischen Alternativen, die etwa aus Pflanzenresten bestehen, gelingt der Verzicht auf synthetische oder tierische Materialien. Wofür Reststoffe außerdem nützlich sind, kann man in diesem Kapitel erfahren.
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Im Gewächshaus ist eine von vier Geschichten aus der Multimedia-Story „Der Textilcampus“ von bioökonomie.de.