Neues aus der Bioökonomie

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Mit den neuen Wirkstoffen können Pflanzen vor Viren geschützt werden.
Mit den neuen Wirkstoffen können Pflanzen vor Viren geschützt werden.

RNA-basierter Wirkstoff als biologischer Pflanzenschutz

Mithilfe eines neuen Verfahrens haben Forschende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg spezielle Wirkstoffe auf Basis von RNA oder DNA hergestellt, die Pflanzen vor Viren schützen.

Spinnen von AMSilks Seidenprotein
Die biotechnologisch erzeugten Spinnenseiden-Fasern von AMSilk könnten erdölbasierte Textilfasern aus Polyethylen oder Polyamid ersetzten.

AMSilk und BRAIN Biotech: Mit smartem Protein-Design zum Patent

Die Biotech-Unternehmen AMSilk und BRAIN Biotech verkünden im Rahmen ihrer erst einjährigen Forschungs- und Entwicklungsallianz erste Erfolge: Die Optimierung eines Strukturproteins mittels computergestütztem Design und die Patentanmeldung für das Verfahren.

Neuentwicklung, Veränderung, Recycling und Produktion – mit dem Doppelschneckenextruder können die wichtigsten Prozesse der Kunststoffindustrie simuliert werden.
Neuentwicklung, Veränderung, Recycling und Produktion – mit dem Doppelschneckenextruder können die wichtigsten Prozesse der Kunststoffindustrie simuliert werden.

Mit Hightech-Maschine zu neuen biobasierten Werkstoffen

Mithilfe eines Doppelschnecken-Extruders wollen Forschende der Hochschule Bielefeld Kunststoffe nachhaltiger und wiederverwertbar machen. Auch Farbstoffe auf Algenbasis werden erprobt.

Ligninschaum in fester Form
Ligninschaum in fester Form

Lignin-Schäume für die Autoindustrie

Gemeinsam mit dem Autobauer Volkswagen AG wollen Fraunhofer-Forschende in den kommenden Jahren auf Basis von Lignin Hartschäume für die Herstellung von Pkw-Stoßstangen entwickeln.

Feld
Eine Sonderkommission der DFG wird den Wandel der Agrar- und Ernährungssysteme wissenschaftlich begleiten.

Neue DFG-Kommission: Ganzheitlicher Blick auf Agrar- und Ernährungssysteme

Ein 18-köpfiges Fachgremium formt die neue Senatskommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen.

Die Uni Hohenheim und Webers Backstube haben in Friedrichshafen eine Pilotanlage zur Herstellung von Bioethanol aus Altbackwaren in Betrieb genommen.
In den 2.000 Liter fassenden Maische-Behälter der Brotbrennerei in Webers Backstube in Friedrichshafen könnten auch schmackhafte Spirituosen entstehen.

Biosprit aus Altbackwaren

In Webers Backstube in Friedrichshafen ist im Februar die bundesweit erste Brotbrennerei eröffnet worden. In der von Hohenheimer Forschenden entwickelten Pilotanlage werden alte Backwaren zu Bioethanol verarbeitet.

Schrebergarten in der Stadt
Immer mehr Großstädter bauen ihr eigenes Obst und Gemüse an, um sich gesund zu ernähren.

Urbane Landwirtschaft mit verblüffend großem Klima-Fußabdruck

Gemüse- und Obstanbau in der Stadt liegt im Trend. Doch der CO2-Fußabdruck der urbanen Landwirtschaft liegt im Vergleich deutlich über dem der konventionellen Agrarproduktion, wie ein internationales Forschungsteam mit deutscher Beteiligung ermittelt hat.

Betonbaustein aus rezyklierten Zuschlagstoffen und Reishülsenasche mit einer Reisstroh-Dämmung
Betonbaustein aus rezyklierten Zuschlagstoffen und Reishülsenasche mit einer Reisstroh-Dämmung

Reishülsenasche als Zementersatz

Im Rahmen des Projektes ReMatBuilt haben Fraunhofer-Forschende mit Partnern aus China nachhaltige Baustoffe aus recyceltem Beton und pflanzlichen Reststoffen entwickelt.

Washington Logroño (links) und Zac Austin gründeten Pacifico Biolabs im Jahr 2022.
Washington Logroño (links) und Zac Austin gründeten Pacifico Biolabs im Jahr 2022.

Millionen für pilzmyzelbasierte Meeresfrüchte

Das in Berlin und Leipzig ansässige Start-up Pacifico Biolabs hat in einer Finanzierungsrunde 3,3 Mio. US-Dollar für die Entwicklung alternativer Fisch- und Meeresfrüchte eingesammelt.

Gemeinschaftsaufgabe: die nachhaltige Entwicklung von Stadtquartieren.
Gemeinschaftsaufgabe: die nachhaltige Entwicklung von Stadtquartieren

DBU: Nachhaltige Zukunft gemeinsam gestalten

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt unterstützt mit einer neuen Förderinitiative innovative Vorhaben, in denen Akteure zusammen an konkreten Veränderungsprozessen für eine nachhaltige Entwicklung arbeiten. Bis zum 15. Mai Projektideen einreichen.

Ordinary Seafood Produkte als Kostprobe in der Mensa der Universität Potsdam
Das Gros der begehrten Speisefische wie Lachs wird heute in Fisch-Farmen gezüchtet, um den Bedarf zu decken.

Potsdamer Start-up Ordinary Seafood stellt Betrieb ein

Kaum zwei Jahre nach der Gründung muss das auf die Produktion alternativer Meeresfrüchte spezialisierte Potsdamer Start-up Ordinary Seafood seine Tätigkeit aufgrund finanzieller Schwierigkeiten einstellen.

Aminosäuren im Rastertunnelmikroskop untersuchen

Aminosäuren auf den Nanometer genau untersuchen

Ein Forschungsteam der TU Braunschweig hat verschiedene Methoden kombiniert, um ein Rastertunnelmikroskop für die Oberflächenanalyse von Peptiden nutzbar zu machen.

kakaofreie schokolade auf Haferbasis Choviva
Der CO2-Fußabdruck der kakaofreien Schokolade Choviva ist nach Angaben von Planet A Foods um bis zu 90 % geringer als bei einer konventionellen Tafel.

Mit kakaofreier Schokolade auf Expansionskurs

Das Münchener Foodtech-Start-up Planet A Foods hat sich im Rahmen einer Finanzierungsrunde 14,1 Mio. Euro für die Weiterentwicklung der Technologieplattform zur Herstellung seiner auf heimischen Zutaten basierenden Schokolade gesichert.

Die Kulturen werden in einem biofilm-basierten Kultivierungssystem angebaut, in dem sich die Algenstämme an eine Oberfläche heften und dort wachsen.
Die Kulturen werden in einem biofilm-basierten Kultivierungssystem angebaut, in dem sich die Algenstämme an eine Oberfläche heften und dort wachsen.

Mit Mikroalgen-Biofilm Abwässer säubern

Forschende der TH Köln haben eine Pilotanlage in Betrieb genommen, um die Kultivierung von Mikroalgen in einem Biofilm zur Reinigung von Deponiesickerwasser zu testen.

Ausstellung Berlinische Galerie "Closer to Nature - Bauen mit Pilz, Baum und Lehm
Installationen aus Stampflehm (vorn im Bild) und ein Tinyhaus aus Pilzmyzel und Holz (hinten im Bild) zeigen, wie Bauen im Einklang mit der Natur funktionieren kann.

Bauen mit Pilz, Baum und Lehm in der Berlinischen Galerie

Mit der Ausstellung „Closer to Nature“ widmet sich die Berlinische Galerie der Frage, wie die Zukunft des Bauens aussehen könnte. Unter den Exponaten: das Pilzhaus MY-CO SPACE der Berliner Mikrobiologin Vera Meyer.

Junge Menschen diskutieren
Junge Forschende können sich erneut mit ihren Ideen um eine Förderung bewerben.

Kreative Nachwuchskräfte für die Bioökonomie gesucht

Mit der neuen Förderinitiative „BioKreativ“ ermöglicht das BMBF jungen Forschenden aus den Natur-, IT- und Ingenieurwissenschaften den Aufbau einer Nachwuchsgruppe für die Bioökonomie-Forschung. Bis zum 15. April bewerben.

Weizenfeld
Mit einer weltweiten Anbaufläche von 222 Millionen Hektar und einer Erntemenge von 779 Millionen Tonnen ist Weizen eine der wichtigsten Nahrungspflanzen.

Weizenkrankheit bedroht globale Ernährung

Ein internationales Forschungsteam um den Münchner Agrarwissenschaftler Senthold Asseng hat erstmals modelliert, wie sich die Pilzkrankheit Wheat Blast in Folge des Klimawandels auf die Weizenproduktion auswirkt.

Impfstoffproduktion bei BioNTech

Acatech-Papier: Biotechnologie-Standort Deutschland stärken

Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften acatech hat eine umfassende Bestandsaufnahme der Biotechnologie in Deutschland vorgenommen und ausgelotet, wie das erstklassige Know-how hierzulande besser und schneller in innovative Anwendungen münden kann.

Eine 96-Well-Mikrotiterplatte wird mit einer Pipette befüllt.
Der Kunststoff für Mikrotiterplatten kann auch aus Maisstärke hergestellt werden.

Biokunststoff für mehr Nachhaltigkeit im Labor

Das in Berlin und Gießen ansässige Start-up Green Elephant Biotech bringt die weltweit erste pflanzenbasierte 96-Well-Mikrotiterplatte auf den Markt.

Gemenge aus Mais und Stangenbohnen: Die Nährstoffverluste fallen deutlich niedriger als im Maisreinanbau aus.
Gemenge aus Mais und Stangenbohnen: Die Nährstoffverluste fallen deutlich niedriger als im Maisreinanbau aus.

Kombinierter Mais-Bohnen-Anbau lohnt sich

Weniger Ertrag, aber geringere Nährstoffverluste und eine höhere Biodiversität zeichnen einer Studie zufolge den kombinierten Anbau von Mais und Stangenbohnen im Vergleich zur Mais-Monokultur aus.