Neues aus der Bioökonomie

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Wieviel Wasser wird bei der Nahrungsmittelproduktion verbraucht?
Wieviel "virtuelles" Wasser in Nahrungsmitteln wie Gemüse steckt wird jetzt erstmals weltweit untersucht.

Virtuellen Wasser-Abdruck von Lebensmitteln bestimmen

Wieviel Wasser steckt in einem Lebensmittel? Forscher nähern sich dieser Frage mit smarten Modellierungen.

Der Brotgeschmack wird durch die Weizensorte und den Wuchsort des Getreides beeinflusst.
Der Brotgeschmack wird durch die Weizensorte und den Wuchsort des Getreides beeinflusst.

Brot-Aroma: Alte und neue Weizen-Sorten gleichauf

Forscher, Bäcker und Müller haben 240 Brote für die Wissenschaft gebacken. Das Ergebnis: Weizensorten und Wuchsstandorte beinflussen den Geschmack maßgeblich.

Im Bayreuther Labor wurde die Ackerschmalwand auf Thioarsenate untersucht
Im Labor wurden Mutanten der Ackerschmalwand auf Thioarsenate getestet.

Thioarsenate: Gift für Pflanzen

Bayreuther Forscher haben eine Arsenverbindung aufgespürt, die für Pflanzen giftig ist. Dabei handelt es sich um sogenannte Thioarsenate, die auf auch auf Reisfeldern vorkommen.

Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohne und Soja anbauen
Bohnen, Erbsen und Co. könnten als natürliche Stickstoffsammler den Düngemitteleinsatz auf den Feldern deutlich reduzieren helfen.

Mehr Hülsenfrüchte aufs Feld

Bohnen, Erbsen & Co. sind auf Europas Äckern selten. Ein neues EU-Projekt unter Beteiligung von Forschern der Universität Hohenheim will den Anbau von Hülsenfrüchten vorantreiben.

Muschelschalen dienen heute als verlässliche Klimaindikatoren – wenn sie nicht zuvor erhitzt wurden.
Muschelschalen dienen heute als verlässliche Klimaindikatoren – wenn sie nicht zuvor erhitzt wurden.

Muscheln als Klima-Archive

Muschelschalen sind zuverlässige Zeitzeugen für das Klima – aber nur, wenn sie nicht von Steinzeit-Menschen für Mahlzeiten erhitzt wurden, wie Bremer Forscher herausfanden.

Das künstliche Hautmaterial wurde so optimiert, dass es als Ersatz für die Hände echter Probanden verwendet werden kann.
Das künstliche Hautmaterial wurde so optimiert, dass es als Ersatz für die Hände echter Probanden verwendet werden kann

Technischer Hautersatz aus Biopolymeren

Eine künstliche Haut aus Biopolymeren macht es möglich, die Wirkung von Händedesinfektionsmitteln praxisnah zu testen.

Bernhard Feringa während seiner Vorlesung "Die Freude am Entdecken" bei der 67. Lindauer Nobelpreiträgertagung

Lindau: Grüne Chemie für die Zukunft

Beim traditionellen Nobelpreisträger-Treffen am Bodensee stehen diesmal neueste Entwicklungen in der Chemie, der Klimaforschung und der Wissenschaftspolitik im Mittelpunkt.

Ein Zecken-Männchen hält sich auf einem Hautabdruck (Epoxidharz) des menschlichen Unterarms mit sieben seiner acht Füße fest.
Ein Zecken-Männchen hält sich auf einem Hautabdruck (Epoxidharz) mit sieben von acht Füßen fest.

Bionik: Hafttrick der Zecke gelüftet

Bionik-Forscher aus Dresden und Kiel sind dem Hafttrick von Zecken auf die Spur gekommen. Nun kennen sie Oberflächen, auf denen die Blutsauger deutlich weniger Halt haben.

Forschern ist es gelungen, weitere Lücken im Stammbaums des Lebens mit Genomsequenzen zu schließen.
Forschern ist es gelungen, weitere Lücken im Stammbaum des Lebens mit Genomsequenzen zu schließen.

Tausend Bakterien-Genome sequenziert

Leibniz-Forscher aus Braunschweig haben mit US-Kollegen die Genome von mehr als 1.000 Bakterien und Archaeen entziffert und analysiert.

Die aus Ausstralien stammende Akazie Acacia longifolia breitet sich in vielen Ökosystemen weltweit unkontrolliert aus.
Die aus Australien stammende Akazie Acacia longifolia breitet sich in vielen Ökosystemen weltweit unkontrolliert aus.

Dünenökosysteme verstehen

Freiburger Ökologen haben ein Konzept entwickelt, um das Zusammenspiel von Pflanzen in Dünen zu modellieren und das Ökosystem besser zu verstehen.  Am Beispiel der Akazie zeigen sie, dass auch der Standort die Interaktion beeinflusst.

Heuwenden auf dem Acker
Auch blütenreiche Mähwiesen geraten durch die intensive Bewirtschaftung zunehmend unter Druck, warnen Naturschützer.

Agrarreport beklagt deutlichen Artenschwund

Die Biodiversität auf landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland hat sich verschlechtert. Das dokumentiert der Agrar-Report des Bundesamtes für Naturschutz.

Der Tauchroboter MARUM-Quest sammelt Muscheln, die Cycloclasticus-Symbiosebakterien enthalten, und ölreiche Asphalte an einem Gasaustritt in 3000 Metern Meerestiefe ein.
Der Tauchroboter MARUM-Quest sammelt Muscheln mit Symbiosebakterien und ölreiche Asphalte am Meeresboden ein.

Tiefseebakterien zerlegen Erdöl

Meeresbiologen aus Bremen und den USA haben im Golf von Mexiko Muscheln entdeckt, die ölfressende Bakterien beherbergen. Diese Bio-Allianz trat bei einer Ölkatastrophe in Aktion.

Zwei Drittel des Trinkwassers stammt aus dem Grundwasser.
Zwei Drittel des Trinkwassers kommt aus dem Grundwasser.

Weitere Millionen für Trinkwasser-Forschung

Die seit 2013 laufende Forschung zu sauberem Trinkwasser kann weiter gehen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft stellt dem Verbund "AquaDiva" 9 Mio. Euro bereit.

raps, rapsöl, biomasse, cellulose, lignin
Pflanzliche Rohstoffe wie Raps ersetzen zunehmend erdölbasierte Stoffe.

DBU startet Schulprojekt zur Bioökonomie

In einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Umweltbildungsprojekt sollen Schülerinnen und Schüler mit den Chancen und Risiken der Bioökonomie vertraut gemacht werden.

Angler setzen gezielt Fische wieder aus, um den Fischbestand zu erhalten.
Angler setzen häufig Fische wieder aus, um Bestände zu erhalten.

Fischereiforscher und Angler in einem Boot

Gemeinsam forschen und voneinander lernen: Das zeigt ein mehrjähriges Fischereiexperiment von Forschern und Anglern, in dem der Fischbesatz zur Bestanderhaltung infrage gestellt wurde.

Der Petersdom im Vatikan
Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften kommt im Herzen des Vatikans in Rom zusammen.

Papst beruft Bioökonomen an Akademie-Spitze

Der Bonner Agrarökonom Joachim von Braun ist von Papst Franziskus zum Präsidenten der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt worden.

Wissenschaftler, Unternehmer und Gründer diskutierten am Rohstoffgipfel in der TU-Berlin zum Thema nachhaltige Chemie.
Wissenschaftler, Unternehmer und Gründer diskutierten am Rohstoffgipfel in der TU-Berlin zum Thema nachhaltige Chemie.

Start-ups für mehr Grüne Chemie

Die Chemie braucht neue Rohstoffe – und neue Ideen. Innovative Start-ups sind gefragter denn je. Das wurde beim Rohstoffgipfel in Berlin deutlich.

Neue Methode ermöglicht Visualisierung von DNA-Abschnitten in lebenden Pflanzen: Nicotiana benthamiana mit rot-leuchtender DNA.

CRISPR-Technik lässt Erbgut leuchten

Ein Forscherteam aus Gatersleben und Kaiserslautern hat die Genschere CRISPR-Cas genutzt, um definierte DNA-Abschnitte in lebenden Pflanzenzellen sichtbar zu machen.

Besenginster (Cytisus scoparius), eine Pflanze, die ursprünglich aus Europa stammt, in Neuseeland eingedrungen.
Besenginster (Cytisus scoparius), eine Pflanze, die ursprünglich aus Europa stammt, in Neuseeland eingedrungen.

Weltatlas der invasiven Arten

In einer internationalen Studie werden erstmals die globalen Hotspots der sogenannten Neobiota aufgezeigt. Demnach kommen die meisten invasiven Arten auf Inseln und Küstenregionen vor.

 

Forscher der TU Kaiserslautern entwickeln Biokraftstoff, der unverdünnt für Dieselmotoren geeignet ist.
Forscher der TU Kaiserslautern entwickeln Biokraftstoff, der unverdünnt für Dieselmotoren geeignet ist.

Unverdünnter Biodiesel für Motoren geeignet

Forscher aus Kaiserslautern, Bochum und Rostock haben Biodiesel so aufbereitet, dass er erstmals unverdünnt in herkömmlichen Motoren verbrannt werden kann.