Neues aus der Bioökonomie

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Vorsitzende des Bioökonomierates Iris Lewandowski (links) und Daniela Thrän (rechts), BMBF-Staatssekretärin Judith Pirscher (Bildmitte)
Vorsitzende des Bioökonomierates Iris Lewandowski (links) und Daniela Thrän (rechts), BMBF-Staatssekretärin Judith Pirscher (Bildmitte)

Bioökonomierat: Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung

Der Bioökonomierat hat der Bundesregierung 57 Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie vorgelegt.

Preisträgerin des Nachwuchspreises des Berliner Wissenschaftspreises an Dr. Anja Maria Wagemans (Mitte) durch Berlins Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (links)
Vergabe des Nachwuchspreises des Berliner Wissenschaftspreises an Dr. Anja Maria Wagemans (Mitte) durch Berlins Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (links)

Preis für Forschung an Fleischersatzprodukten

Lebensmitteltechnologin Anja Maria Wagemans von der TU Berlin ist für ihre Forschung an neuartigen Biomaterialien mit dem Nachwuchspreis des Berliner Wissenschaftspreises ausgezeichnet worden.

weiße kleine Hohlzylinder aus geschäumtem Material
Geschäumte Kunststoffe für Verpackungsmaterialien basieren bislang meist auf Erdöl.

Geschäumte Folien auf Stärkebasis

Ein Forschungsprojekt will eine Alternative schaffen zu fossil basierten Kunststoffverpackungsmaterialien.

Die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann übergibt den beiden Gründerinnen Anne Lamp und Johanna Baare den Förderscheck des BUM
Die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann übergibt den beiden Gründerinnen Anne Lamp und Johanna Baare den Förderscheck des BMU.

Millionenförderung für traceless

Das Bioökonomie-Start-up traceless materials wird beim Bau einer Demonstrationsanlage mit 5 Mio. Euro vom Bundesumweltministerium unterstützt.

Seyma Celik, Anja Armstrong und Jennifer Boronowska mit Lutz Oelsner, Bundespatenbeauftragter 2023 und Präsident der Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V.
Die Preisträgerinnen Seyma Celik, Anja Armstrong und Jennifer Boronowska mit Lutz Oelsner, Bundespatenbeauftragter 2023 und Präsident der Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V.

Bioeinwegtüte aus Hanffasern punktet bei Jugend forscht

Beim 58. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ haben drei Schülerinnen aus Hessen mit der Entwicklung einer kompostierbaren Bioeinwegtüte den ersten Preis im Fachgebiet Arbeitswelt einfahren.

Lochplatte, die automatisiert befüllt wird
Ameisensäure bzw. Formiat kann als Kernstück einer kohlenstoffneutralen Bioökonomie dienen, indem es auf elektrobiotechnologischem Wege aus CO2 hergestellt wird.

Künstlicher Stoffwechselweg für die biotechnische CO2-Nutzung

Max-Planck-Forschende aus Marburg haben einen Stoffwechselweg zur CO2-Fixierung konstruiert, in dem Ameisensäure als Zwischenprodukt eine zentrale Rolle spielt.

Weizenfeld
Amorphes Silikat sorgt für eine verbesserte Nährstoff-und Wasserverfügbarkeit bei Weizen und höhere Erträge.

Mit Silizium-Dünger zu höheren Weizenerträgen

Eine einmalige Düngung mit „amorphem Silikat“ könnte genügen, um die Nährstoff- und Wasserverfügbarkeit und damit die Erträge bei Weizen deutlich zu verbessern. Das zeigt eine aktuelle Studie der ZALF.

Messe für Holzbe- und -verarbeitung LIGNA
Mehr als 80.000 Besuchende informierten sich im Mai über die neuesten Innovationen in der Holzbe- und -verarbeitung.

LIGNA: Bioökonomie-Innovationen für die Holzindustrie

Auf der weltgrößten Messe für Holzbe- und -verarbeitung LIGNA in Hannover präsentierte das Fraunhofer WKI seine neuesten Innovationen aus Forschung und Entwicklung, darunter ein Stand-up-Paddleboard.

Dachpanele aus Zunderschwamm im Reallabor MY-CO-PLACE
Schwebende Dachpaneele aus Zunderschwamm empfangen die Besuchenden im Reallabor MY-CO-PLACE.

Mit Pilzen zur nachhaltigen Architektur

Im temporären Reallabor MY-CO-PLACE auf dem Ernst-Reuter-Platz in Berlin zeigen Forschende derzeit, welches Potenzial Pilze als Baustoff für eine nachhaltige Bioökonomie haben.

BonaRes-Konferenz 2023 Postersession im Atrium des MOA Hotels

Berlin: Konferenz zum Boden als nachhaltige Ressource

Zur BonaRes-Konferenz kamen in Berlin rund 300 Fachleute aus der Bodenforschung zusammen und tauschten sich über neueste Erkenntnisse zu diesem für die Landwirtschaft so grundlegenden Ökosystem aus.

Kichererbsen
Leguminosen wie Kichererbsen sind wertvolle Proteinquellen zur Herstellung von Lebens- und Futtermitteln und können die Landwirtschaft nachhaltiger machen.

Nischenkulturen für pflanzliche Lebensmittel etablieren

Mit dem Anbau diverser Hülsenfrüchte in der Region Franken-Hohenlohe wollen Forschende das dortige Portfolio pflanzlicher Lebensmittel erweitern und regionale Wertschöpfungsketten etablieren.

Montage aus Bioreaktor mit einem Magneten und schematischer Vergrößerung von Bakterien und Uran
Magnetotaktische Bakterien binden Uran in der Zellwand (rechts). Das lässt sich zur Reinigung uranbelasteter Wässer nutzen, indem die beladenen Bakterien mit einem Magneten abgetrennt werden (links).

Abwasserreinigung mit magnetotaktischen Bakterien

Mikroorganismen, die auf Magnetfelder reagieren, können Kontaminationen mit Schwermetallen beseitigen.

Radnetzspinne: eine Feindin für pflanzenfressende Arthropoden
Radnetzspinne: eine Feindin für pflanzenfressende Arthropoden

Gliederfüßer-Vielfalt steigert Produktivität der Wälder

Eine Studie Göttinger Forschender zeigt erstmals, welche Bedeutung die Artenvielfalt bei Insekten, Spinnen und Tausendfüßern für das Ökosystem Wald hat.

von links nach rechts: Hanna Ojanen (Carbo Culture), Jason Cole (MacroCarbon), Philipp Hahn (enaDyne)
Die drei Teams der 2. SPRIND-Challenge "Carbon to Value": (von links nach rechts) Hanna Ojanen (Carbo Culture), Jason Cole (MacroCarbon), Philipp Hahn (enaDyne)

CO2 verwerten: Millionenförderung für drei Teams

Drei Unternehmen, die mithilfe von biobasierten Verfahren CO2 in neuen Produkten binden, werden jeweils mit bis zu 2,3 Mio. Euro im Rahmen der Carbon-to-Value Challenge der Agentur für Sprunginnovationen SPRIND unterstützt.

Die Crumbsticks haben einen essbaren „Knochen“ aus einer kross gebackenen Brotstange.
Die Crumbsticks haben einen essbaren „Knochen“ aus einer kross gebackenen Brotstange.

Oleogele als hitzebeständige Barriereschicht

Forschende haben eine biobasierte Beschichtung entwickelt, die vor Feuchtigkeit und Hitze schützt und zugleich essbar ist, sodass sie in Lebensmitteln zum Einsatz kommen kann.

Neue Verwertungswege sollen beschädigte Kakaofrüchte für die Herstellung von Kosmetika, aber auch für Schmierstoffe und Reinigungsmittel nutzbar machen.
Neue Verwertungswege sollen beschädigte Kakaofrüchte für die Herstellung von Kosmetika, aber auch für Schmierstoffe und Reinigungsmittel nutzbar machen.

Kranke Kakaobohnen als Rohstoff etablieren

Fraunhofer-Forschende wollen mit Partnern in Brasilien von Pilzkrankheiten befallene Kakaofrüchte für die Kosmetik- und Chemieindustrie nutzbar machen.

Grauammer in einer Blumenwiese
Eine Grauammer ist auf einer Brachfläche auf Nahrungssuche.

Brachflächen fördern die Vogelvielfalt

Eine Studie zeigt, wie Brachflächen am wirkungsvollsten angelegt werden sollten, um die Artenvielfalt zu stärken.

Dunkle Rapssamen neben gelben Rapskernen neben dunklen Rapsschalen
In der Schälanlage wird die Rapssaat (links) zunächst aufgebrochen und die leichteren Schalen (rechts) werden von den schwereren Kernen (Mitte) getrennt.

Raps nach dem Prinzip der Bioraffinerie verwerten

In einer Pilotanlage gewinnen Forschende aus Rapssaat hochwertiges Öl, Proteine, sekundäre Pflanzenstoffe und Schalen.

Am liebsten 100% plastikfrei: Verpackungsvorschlag des EDGGY-Teams.
Am liebsten 100% plastikfrei: Verpackungsvorschlag des EDGGY-Teams.

Essbare Verpackungen aus Eierschalen

Unter dem Motto "Essen statt Wegwerfen" haben Studierende aus Lebensmittelabfällen eine biobasierte Verpackung entwickelt, die essbar ist.

Zwei Männer diskutieren für einem Monitor, der chemische Strukturformeln zeigt.
Doktorand Vivian Willers und Professor Volker Sieber von der TU München diskutieren die künstliche Photosynthese für umweltschonende Nahrungsmittelproduktion.

Künstliche Photosynthese erzeugt wichtige Aminosäure

Ein Team der TU München hat einen zellfreien Bioprozess entwickelt, bei dem aus CO2 und Wasserstoff der wichtige Proteinbaustein L-Alanin entsteht.